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WIE DU SEO-TEXTE SCHREIBST, DIE NICHT „IGITT“ SIND

Bei SEO-Text denkst du gleich “Pfui bäh”? Dann solltest du unbedingt diesen Artikel lesen. Denn hier erklären wir dir, warum SEO-Texte nicht automatisch grauenvoll klingen und vollkommen sinnentleert sind. Und natürlich auch, wie du sie richtig erstellst.

SEO – SEARCH ENGINE OPTIMIZATION

Zuvor möchten wir einmal auf den Begriff SEO eingehen. SEO bedeutet Search Engine Optimization und ist im Online Marketing besonders relevant. Die Übersetzung von SEO ins Deutsche ist Suchmaschinenoptimierung. Diese betrifft alle Maßnahmen, die das Ziel verfolgen, eine Webseite auf den Ergebnisseiten einer Suchmaschine höher zu ranken.

 

SEO ist also eine wichtig Maßnahme, damit die eigene Webseite an Bekanntheit gewinnt. Dabei haben die meisten SEOs das Ziel auf der ersten Suchergebnisseite zu erscheinen und möglichst hoch zu ranken. Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein spezieller Content benötigt.

 

Wie du einen für SEO relevanten Content erstellst und was dabei zu beachten ist, erfährst du im untenstehenden Text.

Seo-Texte

SEO-TEXT: MYTHOS UND REALITÄT

“Nur ein SEO-Text ist ein guter Text!” – Das schien jahrelang das Credo zu sein. Doch was dann an Texten am Ende herauskam, mochte vielleicht gut in der Suchmaschine performen. Ein guter Text, mit wirklich gutem Content, war es in der Regel nicht, sondern in der Regel vollgestopft mit Keywords und leer an Inhalt. Entsprechend ist der Begriff heute ziemlich in Verruf geraten. SEO-Texten haftet nach wie vor das Image an, “hässlich” und “unleserlich” zu sein.

 

Dabei bedeutet “SEO” in Bezug auf einen Text eigentlich nichts anderes, als das ein Text so gestaltet ist, dass er von einer Suchmaschine wie Google bei einer passenden Suchanfrage gut gefunden wird und bei den Suchergebnissen angezeigt wird. Und das wollen wir doch eigentlich alle, oder?

 

SEO-Texte vor fünf bis zehn Jahren waren etwas anderes als heute. Das hängt mit den veränderten Rankingkriterien bei Suchmaschinen wie Google und den entsprechend veränderten Optimierungskriterien zusammen. Wer seinen Text nach aktuellen Rankingkriterien gestaltet, erhält keinen unleserlichen SEO-Text.

 

Zwar gibt es immer noch, insbesondere auf Textplattformen, „Experten”, die genau diese eigentlich unleserlichen Texte mit gefühlten 10.000 Vorkommnissen des Keywords X geschrieben bekommen möchten. Das ist aber längst nicht mehr State of the art.

 

Dennoch gilt: Ohne Keywords kein SEO-Text. Denn welche Wörter du verwendest, zeigt Suchmaschinen wie Google natürlich an, worum es in Deinem Text geht.

 

Aber unter uns gesagt: Einen Text zu einem Thema zu schreiben, ohne relevante Wörter aus dem Themenfeld zu verwenden, ist ja auch ein bisschen wie “Tabu” spielen. Es wird schnell schwierig. Das heißt auch: Wenn du dich nicht allzu ungeschickt anstellst, schreibst du quasi automatisch schon einen für die Suchmaschine relevanten Text.

DER URSPRUNG DES ÜBELS: DIE KEYWORDDICHTE

Wie kommt es nun eigentlich, dass die SEO-Texte früher so unleserlich waren?

 

Ganz einfach: Hauptkriterium für einen guten SEO-Text war die Keyworddichte (keyword density). Die Keyworddichte beschreibt das Verhältnis zwischen der Anzahl der Keywordvorkommnisse im Text zur Gesamtwortanzahl. Üblich war es früher, eine Keyworddichte von 1-3 %, teilweise sogar deutlich mehr, anzustreben.

 

Das Ergebnis waren schicke Texte wie dieser hier:

 

„Blumensträuße in verschiedenen Formen erfreuen alle Menschen. Ob zum Geburtstag oder zu Weihnachten, mit einem Blumenstrauß machen Sie nichts verkehrt. Entdecken Sie die ganze Auswahl an Blumensträußen, zum Beispiel:

 

  • Blumensträuße in Gelb,
  • Blumensträuße in Rosa,
  • Blumensträuße mit Rosen.

 

Kaufen Sie jetzt Blumensträuße genau nach Ihren Vorstellungen, um einen besonderen Menschen mit einem Blumenstrauß zu überraschen.“

 

Menschen konnte man mit Content wie diesem wohl noch nie beglücken, Suchmaschinen lange Zeit aber schon – so wurden die entsprechenden Produkte dann trotz haarsträubender Texte gefunden und gekauft. Die Textqualität war schlicht von geringer Bedeutung und baten dem Besucher keinen Mehrwert. Teilweise wurden solche Texte auch in weißer Schrift auf weißem Hintergrund eingepflegt, sind also komplett unsichtbar und waren nur für die Suchmaschine erstellt.

 

Auch heute noch gibt es, wie gesagt, Unternehmen, die auf Keyworddichte setzen und darauf schwören, dass es noch immer funktioniere. Andere Optimierungsprinzipien haben die Keyworddichte jedoch verdrängt. Das hängt vor allem damit zusammen, dass Google immer mehr semantisch operiert, also Kontext und Bedeutung immer besser einschätzen kann. Damit ranken nun auch „vernünftige” Texte gut. Wie aber erstellt man diese?

Keyworddichte

WDF*IDF-OPTIMIERUNG

An die Stelle der Keyworddichte trat WDF*IDF. Diese Formel sagt im Prinzip aus, welche Wörter in deinem Text vorkommen und wie sich diese Wortverteilung im Verhältnis zu anderen Dokumenten im Web verhält.

 

Um es ganz klar zu sagen: Mit WDF*IDF kann man genauso Schindluder treiben wie mit der Keyword Density. Gängige Tools zeigen nämlich die Häufigkeiten in Form von Tabellen oder Kurven an. Schlaumeier fangen dann an, die Termverwendung im eigenen Dokument so weit nach oben zu treiben, dass der WDF*IDF-Wert höher ist als bei allen anderen, die zu einem Thema ranken. Das ist dann quasi Keyword-Stuffing 2.0.

 

Man kann WDF*IDF-Tools aber durchaus sinnvoll nutzen. Tools wie das von Ryte oder die TermLabs geben dir wertvolle Hinweise, welche Keywords andere Texte zu dem Thema verwenden. So kommst du manchmal auf Aspekte eines Themas, die du vorher nicht auf dem Schirm hattest und kannst so einen interessanten Inhalt bieten.

 

Keinen Sinn macht es, blind alle Keywords und Aspekte zu bedienen. Du musst vorauswählen, was wirklich zu dem Beitrag passt, den du schreibst. Ansonsten vermeidest du vielleicht zwar auch das Keywordstuffing. Die Texte sind am Ende aber trotzdem nicht gut, weil sie inhaltlich und der Struktur nach völlig konturenlos werden.

 

Nutze also WDF*IDF-Tools immer mit eingeschaltetem Hirn – und primär als Ideengeber, nicht als Instrument zur Textversklavung. WDF*IDF soll dir dabei helfen einen interessanten Content für deine Leser zu erstellen.

GUTER UMGANG MIT KEYWORDS

Wie schon gesagt: Keywords sind wichtig für das Ranking; ohne sie zu verwenden, wirst du aber wahrscheinlich auch überhaupt keinen Text schreiben. Also bleib ganz entspannt. Schreibe einfach den Text so, wie du ihn für gut für die Zielgruppe befindest. Der Text wird der Zielgruppe nur in den Suchergebnissen angezeigt, wenn die Zielgruppe auch das richtige Keyword für deinen Text eingibt.

 

Beginne mit einem Brainstorming und entwickle deine Gliederung, die allerdings auch auf deine Zielgruppe zutrifft.

 

Anschließend checkst Du zum Beispiel mit einem WDF*IDF-Tool, ob du vielleicht wichtige Aspekte übersehen hast. Die kannst du dann ergänzen.

 

Suche nach Synonymen für die wichtigsten Begriffe zu deinem Thema (auch die findest du natürlich z.B. mit dem WDF*IDF-Tool).

 

Schreib immer natürlich, und versuche nie, ungrammatische Wortkombinationen unterzubringen. Das Hauptziel muss sein, einen sinnvollen, gut lesbaren Text für deine Besucher zu erstellen. Wenn dir das gelingt, versteht das mittlerweile auch Google. Absurdes Wortgebastel gehört also der Vergangenheit an!

 

Freu dich aber nicht zu früh, denn ein paar Tipps, wie du deine Performance durch Keywordverwendung noch weiter steigern kannst, haben wir dann doch noch auf Lager.

KEYWORDS UND VISUALS

SEO-Texte erstellen endet nicht beim Schreiben von Beiträgen für einen Blog oder Landing Page-Texten. Auch Visuals sind wichtige Bestandteile von Suchmaschinenoptimierung und damit auch von suchmaschinenoptimierten Texten.

 

Bilder-SEO ist ein eigenes und sehr komplexes Thema. Auch dazu findest du bei SUMAGO Informationen. Hier geht es darum, was du aus Textersicht mit Bildern anstellen kannst, damit deine Artikel gut gefunden werden.

KEYWORDS UND HERVORHEBUNGEN

Hervorhebungen sind wertvolle Instrumente in der Suchmaschinenoptimierung. Natürlich haben sie für sich genommen keine allzu große Hebelwirkung. Trotzdem macht das Nutzen aller Optionen zur Gestaltung von SEO-Texten am Ende den Erfolg aus. Insofern sollte man solche “kleineren Maßnahmen” nicht außer Acht lassen!

 

Hervorhebungen sind nicht (nur) für die Suchmaschine, sondern auch und vor allem für deine Nutzer hilfreich. Wenn du Hervorhebungen verwendest, unterstützt du den Leser beim Überfliegen des Textes und dem Erfassen wichtiger Elemente. Wenn deine Leser den Text lieben, merkt das auch Google – und das wirkt sich positiv auf das Ranking aus.

 

Bei den Hervorhebungen geht es insbesondere um Fettungen, gelegentlich sind aber auch Kursivierungen sinnvoll.

 

Wichtig dabei: Übertreib’s nicht – finde das gesunde Mittelmaß! Deine Hervorhebungen sollen das Auge des Lesers leiten. Wenn also jedes zweite Wort markiert ist… genau. Man muss eigentlich nicht extra erwähnen, dass das dann nichts mehr bringt.

 

Markiere Dinge, die wichtig sind. Klar kannst du auch immer nur das Hauptkeyword markieren. Aber dann versteht der Leser ja nicht, worum es in deinem Text geht. Außer, dass es – um bei unserem Beispiel zu bleiben – halt um Blumensträuße geht, doch das wusste er ja auch schon nach dem Lesen der Headline. Markiere also am besten in jedem Abschnitt einzelne Wörter und Phrasen, die zusammenfassen, was in dem Abschnitt steht.

 

Du kannst das ganz einfach testen. Scrolle hinterher durch dein Dokument und lies nur die Fettungen. Weißt du, worum es in dem Text geht? Kann der Leser auch nur durch die Fettungen den Inhalt des Textes erkennen?

 

Ebenfalls wichtig: Verwende nicht wild Kursivierungen, Fettungen und am besten noch Unterstreichungen durcheinander! Unterstreichungen sind extrem unschön und darum eigentlich sowieso tabu. Kursivierungen kann man nutzen, sie fallen aber nicht so ins Auge wie Fettungen. Darum solltest du letztere als primäres Instrument der Hervorhebung nutzen.

 

Kursivierungen sind sinnvoll um zum Beispiel einzelne Worte in einem Satz hervorzuheben, um einen semantischen Unterschied oder eine Emphase zu markieren. Auch Fremdwörter in einem Text kann man kursiv setzen. Das sind eigentlich die klassischen Verwendungen von Kursivierungen, die man auch aus dem Print-Bereich kennt.

KEYWORDS UND BULLETPOINTLISTEN

Bulletpoint-Listen und Aufzählungen sind ebenfalls immer hilfreich. Auch hier geht es nicht primär um das, was der Suchmaschine gefällt, sondern um den User. Sinnvolle Listen helfen, einen Text aufzulockern und wichtige Inhalte auf einen Blick zu erfassen.

 

Listen sind dann sinnvoll, wenn sie kurz und knackig sind. Und der Inhalt muss zu einer Auflistung passen. Erstelle bitte keine Liste um der Liste willen!

KEYWORDS IN ÜBERSCHRIFTEN

Überschriften sind natürlich ein zentrales Element der Textgestaltung, und sind auch unter SEO-Gesichtspunkten ziemlich wichtig.

 

Generell sollten Überschriften möglichst wichtige Keywords enthalten. Das sollte aber nicht auf die Qualität der Überschriften gehen. Wichtiger ist immer, dass die H1-Überschrift den Leser anspricht und fesselt! Zwischenüberschriften sollten widerspiegeln, was im darauffolgenden Absatz steht – und sind wichtig, um den Text aufzulockern. Die Überschriftenstruktur als ganze sollte logisch und nachvollziehbar sein.

 

Was die Keywordverwendung angeht, kann du dich an dieser Faustregel orientieren:

 

  • Das Hauptkeyword gehört in die H1 und idealerweise noch einmal in eine H2.
  • Weitere Fokuskeywords solltest du je einmal in einer H2 oder H3 unterbringen.

 

Wie auch bei den Listen gilt für die Überschriften: Sie werden nicht für Google gemacht, sondern für die Nutzer. Aber was den Nutzern gefällt, gefällt letztlich auch Google – und ist damit SEO-relevant.

WEITERE WICHTIGE ASPEKTE FÜR DIE ERSTELLUNG VON SEO-TEXTEN

Ja, die Keywords bzw. die semantische Struktur sind schon wichtig für gute SEO-Texte. Doch es gibt noch weitere Elemente, die eher mit der Gestaltung des Textes als mit dem tatsächlichen Schreiben zusammenhängen. Einige davon wollen wir hier noch kurz ansprechen.

ABSÄTZE

Im Printbereich ist die Regel: Ein Gedanke pro Absatz. Das gilt im Online-Bereich nicht, da die Absätze dann viel zu lang werden, die Texte zu kompakt werden und damit schwerer lesbar. Füge also regelmäßig Absätze ein – unsere Faustregel: alle drei bis sechs Zeilen.

 

An der Länge der Absätze scheiden sich aber auch die Geister. Bei Neil Patel etwa steht meist nicht mehr als ein Satz pro Absatz. Das kann einen Text aber auch leicht zerfleddern. Wir votieren daher auch für die gesunde Mitte!

TEXTLÄNGE

Du weißt schon: Holistisch und so! Ein Text sollte alle relevanten Aspekte eines Themas behandeln. Du solltest ihn aber auch nicht unnötig in die Länge ziehen. Statistiken zeigen: Gelesen werden maximal 1400 bis 1800 Wörter. Umfangreichere Artikel werden aber besonders gern geteilt, das wiederum hat positive Effekte auf das Ranking. Das Thema muss es aber eben auch hergeben!

SPRUNGMARKEN

Je länger ein Text wird, desto unübersichtlicher wird er für den Leser. Sprungmarken können da helfen. Gibt es oben eine Gliederung, kann der Leser dann direkt zu dem Abschnitt springen, der ihn besonders interessiert.

 

Und jetzt rate mal, was für die Usability dieses Prinzips auch absolut unverzichtbar ist? Genau. Eine sinnvolle Überschriftenstruktur!

 

Zudem ist es auch möglich, dass du in Google mit einzelnen Abschnitten deines Textes rankst. Insofern sind Sprungmarken dann auch direkt rankingrelevant.

AUSKLAPPBARE TEXTE UND TABS

Bei ausklappbaren Texten klappt der Text beim Klick auf die Überschrift oder das Feld unter der Überschrift auf. Bei Tabs sind die einzelnen Textbausteine horizontal nebeneinander geordnet, man kann zwischen den einzelnen Tabs hin- und herwechseln.

 

Diese Formen der “versteckten” Texte sind deshalb interessant, weil sie einen besseren Überblick bieten: Der Leser kann einfach den Text aufklappen, der ihn thematisch interessiert und wird von den anderen Elementen gar nicht erst abgelenkt.

 

Für das Ranking allerdings sind Tabs und ausklappbare Texte nicht unbedingt optimal. Die Meinungen darüber gehen auseinander, dennoch kann es sein, dass Google diese versteckten Inhalte als weniger wichtig einstuft. Sicherheitshalber gilt daher: Kerninhalte nicht verstecken!

FAZIT: SO GEHT GUTER SEO-TEXT

Zunächst einmal: Wir haben dich hoffentlich überzeugen können, dass SEO-Texte nichts Furchtbares und Dramatisches ist – und dass eigentlich jeder Text im Web ein SEO-Text sein sollte. Jedenfalls, wenn er gelesen werden soll.

 

Mit unseren Tipps und Hinweisen kannst du Texte so schreiben, dass sie bei einer passenden Suchanfrage gefunden werden. Nicht alle Hinweise – oder eigentlich die wenigsten – sind darauf ausgerichtet, dass die Suchmaschine deine Texte liebt. Die Leser sollen deine Texte lieben. Wenn sie das tun, versteht das auch Google und belohnt dich mit guten Rankings. Biete deinen Lesern also einen guten Content.

 

Natürlich gehören zum SEO auch technische Aspekte hinzu, die wir hier nicht mit aufnehmen konnten – das sind aber Fragen, die mit der Erstellung von SEO-Texten erstmal nichts zu tun haben.

 

Hast du weitere Fragen? Anregungen? Feedback? Dann lass doch gern ein Kommentar da!

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