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Werbung

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OUTSTREAM WERBUNG - Was ist das?

Als Outstream-Werbung wird ein Werbeformat mit Bewegtbildern bezeichnet, bei dem ein Video mitten im redaktionellen Text platziert wird. Mit diesem Format lösen Vermarkter eines der dringendsten Probleme bei der Videowerbung: Die knappen Ressourcen an Premium-Videoinventar. Darüber hinaus ist Outstream-Werbung ein wirkungsvolles Instrument, um AdBlocker zu umgehen und die Nutzer trotz einer entsprechenden Software mit Werbung zu konfrontieren.

Outstream Werbung

VIDEOWERBUNG OHNE BEWEGTBILD-INVENTAR

Online-Video-Formate gewinnen in der Gegenwart zunehmend an Bedeutung. Mit der veränderten Nutzung der medialen Angebote rücken im Online-Bereich Videos in den Fokus der User. Die Vielzahl an mobilen Endgeräten macht es möglich, jederzeit Videos und Filme im Internet zu streamen. Bislang spielten klassische Streaming-Formate wie Mid-, Pre- oder Post-Roll eine dominierende Rolle. Um dieses Format als Werbefläche nutzen zu können, waren Vermarkter auf die knappe Ressource des Bewegtbild-Inventars angewiesen. Mit Outstream entfällt die Bereitstellung dieses Inventars. 

 

Outstream-Werbung wird als Video direkt in den redaktionellen Content eingebunden. Das Video taucht beim Herunterscrollen der Webseite zwischen zwei Absätzen auf. Durch weiteres Herunterscrollen, bis das Video aus dem Blickfenster verschwindet, kann die Werbung übersprungen werden. In der Praxis ist es auch möglich, den Ton bei der Videowerbung abzuschalten. Erfinder der Outstream-Werbung ist das Unternehmen Teads. Der Vermarkter von Bewegtbildern zählt zu den führenden Video-Plattformen für Outstream-Werbung.

ABGRENZUNG ZUR INSTREAM-WERBUNG

Instream-Werbung ist ein verbreitetes Format, um Werbebotschaften im Netz zu platzieren. Dabei handelt es sich um Werbespots mit einer Länge von 60-180 Sekunden, die vor dem Start des eigentlichen Videos abgespielt werden oder den Stream unterbrechen. Damit sind Instream-Ads vergleichbar mit einem klassischen Werbespot im Fernsehen, der einer Sendung vorangestellt oder in einer Werbepause eingespielt wird. Instream-Ads benötigen immer Inventar, damit sie innerhalb eines Videos platziert werden können. Die meisten Werbefilme werden speziell für den Online-Bereich produziert. In der Regel können User die Instream-Werbung nach einer gewissen Zeitspanne abbrechen. Zu diesem Zweck erscheint nach einer Laufzeit von 5-8 Sekunden ein Skip-Button, der zum eigentlichen Video zurückführt. Outstream-Werbung wird hingegen unmittelbar in den vorhandenen Content eingebunden. Bewegtbild-Inventar wird nicht benötigt. Die Nutzer können den Werbespot durch einfaches Herunterscrollen beenden.

SPEZIELLE INHALTE BEI OUTSTREAM-WERBUNG

Das Format der Outstream-Werbung stellt an die Produzenten der Videos neue Anforderungen bezüglich der Inhalte. Um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu wecken, genügt es nicht, einen TV-Spot einfach in ein Online-Format zu übertragen und als Outstream-Video auf einer Webseite zu platzieren. Die Inhalte müssen so stark wie möglich auf das Nutzerverhalten abgestimmt werden. Dies gilt insbesondere für Videos, die auf mobilen Endgeräten abgespielt werden. Da die Nutzer die vollständige Kontrolle darüber haben, ob die Werbung angeschaut wird oder nicht, sind kreative Inhalte gefragt. Wird eine Marke präsentiert, entscheiden bereits die ersten Sekunden darüber, ob ein Spot angeschaut oder durch Herunterscrollen beendet wird. Die Inhalte der Videos müssen den Interessen der Nutzer entsprechen, um eine größtmögliche Wirkung zu entfalten. Aus diesem Grund sollten die Inhalte der Outstream-Werbung weitestgehend zum redaktionellen Content der Webseite passen.

HOHE EFFIZIENZ VON OUTSTREAM-WERBUNG

Dass Outstream-Werbung eine höhere Effizienz als Instream-Ads besitzt, wurde mit einer Studie belegt, die Teads bei den Marktforschern von Nielsen in Auftrag gab. Es wurde ermittelt, dass die Werbewirkung von Outstream-Videos um rund 60 Prozent höher ist, als die von Instream-Kampagnen. Ein Grund liegt in der höheren Relevanz für die Nutzer durch die Einbettung in ein thematisch passendes Umfeld. Für den Einsatz dieses Werbeformates spricht darüber hinaus die Tatsache, dass AdBlocker umgangen werden können. Zahlreiche User haben eine entsprechende Software auf ihren Endgeräten installiert, um aufgezwungene Werbung auszusperren. Die höhere Werbewirksamkeit der Outstream-Werbung erklärt sich auch aus der Tatsache, dass die User selbst die volle Kontrolle haben, ob der Spot angeschaut wird.

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