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Tracking

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Marketing Glossar | SUMAGO network

TRACKING - Was ist das?

Tracking ist ein englischer Begriff der ins Deutsche übersetzt so viel bedeutet wie „Nachverfolgung“. Gemeint ist die Auswertung des Nutzerverhaltens im Netz, das besonders im Online Marketing eine große Rolle spielt. Mithilfe eines Tracking-Tools können unter anderem Parameter wie das Surfverhalten, Seitenaufrufe, angeklickte Links, die Herkunft des Seitenbesuchers, die Verweildauer auf der Webseite und Interaktionen wie die Anmeldung für den Newsletter oder das Befüllen eines virtuellen Warenkorbes nachvollzogen werden.

 
Tracking

ZIELE DES TRACKINGS

Mit dem Tracking verfolgen Webseitenbetreiber unterschiedliche Ziele. Oberste Priorität für Online-Shops und andere Webseiten im kommerziellen Bereich hat der Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen. Um dieses Ziel zu erreichen muss der Internetauftritt optimal an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst werden. Durch die Analyse und Auswertung des Nutzerverhaltens können Schwachstellen der Webseite identifiziert und abgestellt werden. 

 

Mit dem Verfolgen der Klickpfade erkennst du sofort, in welchem Bereich der Webseite die meisten Abbrüche erfolgen und kannst entsprechende Gegenmaßnahmen durch eine Onpage Optimierung ergreifen. Darüber hinaus gibt die Analyse der Verweildauer Aufschluss darüber, welche Prioritäten die Seitenbesucher bezüglich bestimmter Artikel oder Hersteller setzen. Im Online Marketing dient das Tracking als ein Instrument zur Erfolgskontrolle von Werbekampagnen. Als Webmaster kannst du zurückverfolgen, welchen Link ein Seitenbesucher angeklickt hat, um auf deine Seite zu gelangen. Erklärtes Ziel der Nutzeranalyse ist die zielgruppengerechte Vermarktung von Waren und Leistungen.

 

FORMEN DES TRACKINGS

Es existieren verschiedene Formen des Trackings, deren Gemeinsamkeit darin besteht, das Nutzerverhalten auf einer Webseite so gründlich und umfassend wie möglich zu analysieren. Beim sogenannten Mouse-Tracking wird festgestellt, welche Bereiche einer Webseite für die Nutzer besonders interessant sind und welche wichtigen Elemente übersehen werden. Das Eye-Tracking nutzt die Augenbewegungen des Users zur Analyse. 

 

Bei dieser Methode wird untersucht, wie lange ein bestimmter Teilbereich des Webauftritts angeschaut wird und ob die Augenbewegungen schnell oder langsam erfolgen. Für diese Tracking-Methode werden spezielle Eye-Tracker verwendet. Beim sogenannten Event-Tracking geht es um die Analyse der Interaktionen, die ein Nutzer auf der Webseite ausgeführt hat. Dabei kann es sich um das Anklicken eines Buttons, einen Download, das Aufrufen eines Videos oder das Anklicken eines externen Links handeln.

 

TRACKING-TOOLS FÜR DIE AUSWERTUNG

Das am häufigsten genutzte Tracking-Tool stammt von den Entwicklern der weltweit größten Suchmaschine und trägt den Namen Google Analytics. Schätzungen gehen davon aus, dass rund 80 Prozent aller Webseitenbetreiber weltweit dieses Webanalysetool nutzen. Ein Grund für die Popularität des Tracking-Tools ist die Tatsache, dass lediglich eine Anmeldung über einen Google-Account erforderlich ist und ansonsten keine weiteren Kosten entstehen. 

 

Google Analytics bietet eine Echtzeit-Analyse, mit deren Hilfe du Unterseiten mit der größten Aktivität, die Herkunft der Seitenbesucher und die erfolgten Conversions identifizieren kannst. Ein nützliches Instrument ist die Berichtfunktion, mit deren Hilfe individualisierte Berichte automatisch erstellt und zu einem bestimmten Zeitpunkt an deine Mailadresse verschickt werden. Wichtige Kennzahlen behältst du auf diese Weise stets im Blick. Neben Google Analytics gibt es eine Reihe weiterer kostenloser und kostenpflichtiger Tracking-Tools, die dir verlässliche Daten über das Nutzerverhalten liefern.

 

DATENSCHUTZRECHTLICHE BEDENKEN

Zahlreiche professionelle Dienste bieten umfangreiche Auswertungen zum Nutzerverhalten an, doch nicht alles ist aus datenschutzrechtlicher Sicht erlaubt. Das Tracking wird immer wieder kontrovers diskutiert. Im Telemediengesetz ist gesetzlich geregelt, wie mit personenbezogenen Daten umzugehen ist. Bedenken aus datenschutzrechtlicher Sicht gibt es vor allem bezüglich der Speicherung der IP-Adresse, ohne dass der User seine Einwilligung erteilt hat. Datenschützer weisen darauf hin, dass IP-Adressen als personenbezogene Daten bewertet werden müssen, da über die Zahlenkombination der exakte Standort des Internetanschlusses und unter Umständen auch der Anschlussinhaber ermittelt werden kann. Unternehmen halten dagegen, dass nicht nachvollzogen werden kann, von welcher Person der Anschluss genutzt wurde. Zu diesem Dauerstreitthema haben deutsche Gerichte Urteile gefällt, die zum Teil widersprüchlich sind.

 

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