Die zunehmende Bedeutung von Dark Traffic rückt das Messen von Webseitenaufrufen, die aus nicht identifizierbaren Quellen stammen in den Fokus. Um den Anteil an deinen Seitenaufrufen zu messen, trennst du zunächst nach direkten Traffic-Quellen, die aus sozialen Netzwerken stammen und Quellen ohne Referrer. Anschließend begutachtest du die Länge der URL. Bei langen URLs ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass sie per Hand in das Fenster des Browsers eingegeben wurden. Vermutlich wurden sie als Link per E-Mail oder Messenger verschickt. Danach analysierst du die aufgerufenen Seiten bezüglich der Inhalte. Am besten lässt sich Dark Traffic auf Nachrichtenportalen nachweisen, wo die Artikel in der Regel nur einmal gelesen werden. Der Anteil an wiederkehrendem Traffic, der durch das Abspeichern in der Favoritenliste erzeugt wird, ist bei diesen Webseiten vergleichsweise gering.